"Options" Dialogfeld


Die Darstellung und das Verhalten des Programms kann im Dialog "Options" angepasst werden.

ipt_opt.gif (19471 bytes)


Preferences (Einstellungen)

Im Dialogfenster "Options" können die verschiedenen Eigenschaften des Programms konfiguriert werden:

  • Colors palette (Farbenschema)
    Hier können Sie die Farben der angezeigten Informations- und Programmfenster ändern. Sie können die Standardfarbnen des Windows verwenden sowie Grün auf Schwarz, Gelb auf Blau bzw. Hellblau auf Blau.

  • Fonts (Schriftarten)
    Benutzen Sie ihre eigenen Schriftarten und stellen Sie die gewünschte Schriftgröße ein.

  • Help language (Sprache der Hilfsdatei)
    Für die Hilfe-Funktion wählen eine der vorhandenen Sprachen aus.

  • Auto save main window options (Hauptfenster Optionen automatisch speichern)
    Wenn diese Option aktiviert ist, speichert "IP-Tools" die Einstellungen der Dientsprogramme (Breite der Spalten, die aktuellen Adressen usw.) automatisch.

  • Auto save current page (Aktuelle Seite automatisch speichern)
    Wenn diese Option aktiviert ist, wird beim Öffnen des Programms die letzte aktive Seite der vorherigen Sitzung geöffnet. Andernfalls wird die "Local Info" Seite geöffnet.

  • Clear old info (alte Informationen löschen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, werden jedes Mal vor der Durchführung neuer Aufgaben die Informationen aus dem Ereignisfenster gelöscht (immer wenn Sie auf Start klicken).

  • Scroll down (nach unten scrollen)
    Wenn diese Option ausgewählt ist, skrollt "IP-Tools" das Ergebnisfenster nach der Durchführung der Aufgabe nach unten.

  • Minimize to tray (zur Taskleiste minimieren)
    Bei Aktivierung dieser Funktion wird beim Minimieren des Programmfensters das Symbol in der Taskleiste angezeigt.

  • Always on top (Immer im Vordergrund)
    Das "IP-Tools" Programmfenster wird immer im Vordergrund angezeigt (sofern es nicht minimiert ist).

  • Keep recent addresses (die letzten IP-Adresse speichern)
    "IP-Tools" speichert die vor kurzem verwendeten Adressen.
Interface (Oberfläche)
Optionen der Oberfläche:
  • Toolbar position (Position der Menuleiste)
    Die "IP-Tools" Symbolleiste kann im oberen bzw. im unteren Fensterbereich des Programmfensters angezeigt bzw. ganz ausgeblendet werden.

  • Tabs position (Position der Registerkarten)
    Das "IP-Tools" TOOLBAR kann im oberen bzw. im unteren Fensterbereich des Programmfensters angezeigt bzw. ganz ausgeblendet werden.

  • Use multiple rows if needed (mehrfache Reihen verwenden, wenn es nötig ist)
    Die "IP-Tools" Registerkarten werden horizontal ausgerichtet. Wenn das Programmfenster nicht breit genug ist um alle Registerkarten anzuzeigen, sind zwei Layoutstrategien vorhanden. Wenn diese Option aktiviert wird, werden die Registerkarten in ebensovielen Reihen organisiert, damit alle angezeigt werden können. Im anderen Fall werden zwei Scroll-Tasten an der rechten Seite der Registerkarten, um linken und rechten Scroll zu ermöglichen.
    Wenn diese Option aktiviert wird, werden die Registerkarten in mehreren Reihen angeordnet, so dass alle gleichzeitig angezeigt werden können. Im anderen Fall werden Scroll-Tasten rechts von den Registerkarten angezeigt, wodurch scrollen nach Links und Rechts ermöglicht wird.

  • Status bar (Statusleiste)
    Wenn die Option "Show" aktiviert ist, wird die Statusleiste angezeigt. Bei "Hide" hingegen, wird sie nicht angezeigt.

  • When selecting the "Use List" option, show the "Scan List" dialog
    (Scan Liste anzeigen falls "Use List" Option aktiviert wird)

    In einigen Tools des Programms (NetBIOS, Lookup, alle Scanner) können editierbare Listen mit eingegebenen Zielrechnern verwendet werden. Wenn diese Option aktiviert ist, wird beim Klicken auf die "USE LIST" Taste der Symbolleiste das Dialogfeld "Scan List" angezeigt.
HTML Colors (HTML Farben)
Die Farben für HTML-Berichte und Protokolldateien können hier angepasst werden.
 
Sound (Töne)

Hier können Sie einstellen das "IP-Tools" bestimmte Töne nach der Ausführung bestimmter Aufgaben abspielt.
 

Connection Monitor (Verbindungsmonitor)
Optionen des Dienstprogrammes "Connection Monitor":
  • Auto refresh (Automatisch aktualisieren)
    Beim Aktivieren dieser Funktion werden nach angegebenem Zeitintervall die Informationen über der Verbindungen erneuert.

  • Save to log file (in die Log Datei speichern)
    Geben Sie die Datei an, in der die Protokolle gespeichert werden sollen.

  • Display host names (Host Namen anzeigen)
    Nicht die IP-Adresse sonder der Name des Rechners wird angezeigt.

  • Display port names (Port Namen anzeigen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Port-Namen statt den Port-Nummern angezeigt.

  • Filter (Filter)
    Hier kann eingestellt werden, welche Ports in der Liste angezeigt werden sollen: TCP oder UDP, sowie Ports zu den gerade Verbindungen bestehen bzw. die offene Ports.

  • Address filter (Adressen Filter)
    IP-Adressen können hier auf 3 Arten gefiltert werden:
    o "Not filtered" - kein Filter ist aktiv.
    o "Include filter" - alle Verbindungen, der IP-Adressen, die in der Liste eingetragen sind, werden angezeigt.
    o "Exclude filter" - es sollen alle Verbindungen angezeigt werden, mit Ausnahme jener, die in der Liste der IP-Adressen eingetragen sind.
    In die Liste der IP-Adressen können einzelne IP-Adressen sowie IP-Bereiche angegeben werden. Beispiel:
      192.26.74.15
      194.16.15.1 - 194.16.15.48


  • Apply for (Anwenden für...)
    Hier kann ausgewählt werden für welche IP-Adressen der Filter angewandt werden soll: für jene des Zielrechners, für jene des lokalen Rechners oder für beide.
NB Scanner

Optionen für "NB Scanner":

  • Get host name before scanning (IP-Adresse in den Namen vor dem Scannen aufzulösen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, versucht das Programm die IP-Adresse des Zielrechners in dem Namen aufzulösen bevor der Scannvorgang durchgeführt wird. Wenn bei der Durchführung der Auflösung ein Fehler aufgetreten ist und die Option "Skip adress if cannot be resolved" aktiviert ist, springt das Programm zur nächsten IP-Adresse in der Liste.

  • Skip address if cannot be resolved (Nicht scannen falls IP-Adresse nicht aufgelöst werden kann)
    Zielrechner, deren Namen nicht aufgelöst werden können, werden nicht gescannt

  • Ping before scanning resources (Vor dem Scannen "anpingen")
    Wenn diese Option aktiviert ist, wird vor dem Scannen der angegebenen IP-Adressen die Erreichbarkeit der Zielrechner durch "Ping" überprüft.

  • Skip address if not responding (Nicht scannen falls "Ping" erfolglos)
    Die Zielrechner die auf eine "Ping" Anfrage nicht reagiert haben, werden nicht gescannt.

  • Detect OS (Betriebssystem erkennen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, versucht IP-Tools, das Betriebssytem des Zielrechners zu identifizieren. Diese Option funktioniert nur unter Windows NT/2000 und nicht unter Windows 9x/ME.

  • Scan resources (Freigegebene Ressourcen scannen)
    Das Programm durchsucht den Zielrechner nach freigegebenen Ressourcen, wie Festplatten und Druckern.

  • Play sound when resource is found (Akustisches Signal abspielen falls Suche erfolgreich)
    Hier kann die Audiodatei (wav.,mid u.a) auswählt werden, die bei erfolgreicher Suche abgespielt werden soll.
SNMP Scanner

Hier können Sie die Einstellungen des angebauten SNMP Scanners anpassen.

Prior to scanning (Priorität des Scanvorgänges)
Folgende Optionen spezifizieren, was geprüft werden soll bevor die SNMP-Abfragen durchgeführt werden:

  • Ping before scanning resources (Host vor der Ausführung des SNMP-Abfrage anpingen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, wird IP-Tools versuchen, einen Ping auszuführen, bevor der SNMP-Request ausgeführt wird. Wenn der Host nicht antwortet und die Option "Skip address that is not responding" aktiviert ist, setzt das Programm mit dem nächsten Host aus der Liste fort. Die Ping-Optionen sind im Dialog Ping/Trace zu definieren.
  • Skip address that is not responding (Adressen, die nicht antworten werden ausgelassen)
    Aktivieren Sie diese Option, wenn Hosts, die nicht auf Pings antworten, nicht gescannt werden sollen.

  • Get host name before scanning (Vor dem Scanvorgang den Hostnamen auflösen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, versucht IP-Tools vor der Ausführung der SNMP-Abfrage die IP in den Hostnamen aufzulösen. Wenn die namensauflösung scheitert und die Option "Skip address that cannot be resolved" aktiviert ist, wird mt dem nächsten Host aus der Liste fortgesetzt.
  • Skip address that cannot be resolved (Adressen, die nicht aufgelöst werden können, werden weggelassen)
    Aktivieren Sie diese Option, wenn die Adressen, die in Hostnamen nicht aufgelöst werden können, aus der Liste der SNMP-Abfragen ausgeschlossen werden.
Scan options (Optionen des Scanvorgänges)
Hier können Sie Grundparameter für die SNMP-Abfragen spezifizieren:
  • Port
    Spezifizieren Sie den Port auf dem der SNMP-Agent auf die UDP-Anfragen. Standardmäßig ist das der Port UDP/161

  • Timeout
    Spezifizieren Sie hier, wie lange (in Millisekunden) das Programm auf die Antwort vom Server warten soll bevor die Abfrage als gescheitert gilt (wenn die Anzahl der Widerholungen (Parameter "Retries") größer als 1 ist, werden mehrere Versuche unternommen).

  • Retries
    Spezifizieren Sie hier die Anzahl der Wiederholungen der Abfrage.

  • Community strings
    Diese Option spezifiziert Strings, die als Namen der SNMP-Communities für die Kommunikation mit den Hosts verwendet werden. Um eine neue Community hinzuzufügen, klicken Sie den Button "Add item" an bzw. drücken Sie die Taste "Einfügen". Für das Editieren eines vorhandenes String wählen Sie den erforderlichen String aus der Liste und klicken Sie den Button "Edit item" bzw. machen Sie Doppelklick auf den Eintrag. Um einen String zu entfernen, wählen Sie den String und klicken Sie den Button "Remove item" an. Wenn bestimmte Einträge nur vorübergehend aus dem Scanprozess ausgeschlossen werden müssen, wählen Sie diese in der Liste ab ("check box")
    Sie können so viel Communities auswählen, wie Sie wollen. Denken Sie aber daran, dass je mehr Strings hinzugefügt sind, desto länger braucht das Programm für die Scannvorgänge. SNMP Scanner versucht für jedes Gerät den richtigen String zu wählen, indem es vom Anfang der Liste anfängt und die Liste abarbeitet bis der richtige String gefunden ist. Aus diesem Grund sollten sie die meistverwendeten Strings am Anfang der Liste platzieren. Die Einträge können mit Buttons "Up" bzw. "Down" reorganisiert werden.

Request additional information (Zusätzliche Informationen anfordern)
Zusätzlich zu Standardanfragen, die Informationen über System ID, UpTime, Interfaces, etc. zurückgeben, können Sie IP-Toools für die Abfragen konfigurieren, um zusätzliche Informationen anzufordern. Sie können alle vom SNMP-Agenten unterstützten Counters mithilfe des IP-Tools abfragen.

Um ein Abfragefeld hinzuzufügen, klicken Sie den Button "Add item" an bzw. drücken Sie die Taste "Einfügen". Im Dialog (pop-up) spezifizieren Sie die OID des Counters und den Namen des Feldes (der Name wird als Header im Scannerutility, HTML-Berichten, etc. angezeigt.) Z.B. OID 1.3.6.1.2.1.4.1.0 adresseirt den Counter, der signlisiert, ob der Host als IP-Gateway fungiert oder nicht.
To edit the field - select the item in the list and click "Edit item" button or double click on the item. Um einen Eintrag zu entfernen, heben Sie den erfordelichen Eintrag hervor und klicken Sie den Button "Remove item" an. Wenn Sie nur vorübergehend den Eintrag aus dem Prozess ausschliessen wollen, deaktivieren Sie diesen mithilfe der Checkbox.

Port Scanner

Optionen für "Port Scanner":

  • Get host name before scanning ports (IP-Adresse in den Namen vor dem Scannen aufzulösen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, versucht das Programm vor dem Scannen der Ports die IP-Adresse des Zielrechners in den Namen aufzulösen.
  • Skip address if cannot be resolved (Nicht scannen falls IP-Adresse nicht zu auflösen ist)
    Zielrechner, deren Name nicht aufgelöst werden kann, werden nicht gescannt.

  • Ping before scanning ports (Vor dem Scannen "anpingen")
    Wenn diese Option aktiviert ist, wird vor dem Scannen der angegebenen IP-Adressen die Erreichbarkeit der Zielrechner durch "Ping" überprüft.
  • Skip address if not responding (Nicht scannen falls "Ping" erfolglos)
    Die Zielrechner die auf eine "Ping" Anfrage nicht reagiert haben, sollen nicht gescannt werden.

  • Show only hosts with open ports (Nur Hosts mit offenen Ports anzeigen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, zeigt IP-Tools keine Informationen fur Hosts mit nicht erkannten offenen Ports an.
  • Show port names (Porn Namen anzeigen)
    Bei Aktivieren dieser Funktion, wird während des Scannens der Portname neben der Portnummer angezeigt.
  • Show port descriptions (Port Beschreibungen anzeigen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, wird eine kurze Beschreibung jedes Ports angezeigt.
  • Timeout
    IP-Tools bietet zwei Timeout-Optionen fur den Port-Scanner:
    - Ein Timeout gibt an, wie lange auf die TCP-Verbindung gewartet werden soll;
    - Ein weiterer Timeout gibt an, wie lange auf Daten vom Server gewartet wird, wenn die Option "Show remote service messages" aktiviert ist.
IP-Tools kann bestimmte Daten zu den geöffneten Ports der Zielrechner schicken und deren Antwort anzeigen:
  • Show remote service messages (Zielrechner Meldungen anzeigen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, wird "IP-Tools" nach erfolgreicher Verbindung mit dem Zielrechner so lange auf dessen Antwort warten, bis die Zeit abgelaufen ist. Andernfalls wird die Verbindung gleich getrennt.

  • Time for wait message (Wartezeit auf die Meldung)
    Gibt an, wie lange er auf die Antwort warten soll.

  • String to send to remote port (der dem Zielport zugesendete String)
    Hier kann man den Befehl eingeben, welcher dem Zielrechner geschickt werden soll. Müssen Sie vielleicht Sequenzen verwenden, die auf folgende Weise formatiert sind: %XX wobei XX - ist die hexadecimale Kodierund des Zeichens(Byte).
    Z.B HELLO%0D%0A würde versenden HELLO folgend bei dem Zeichen ASCII 13 (line feed) und dem ASCII 10 (new line).

  • Ports to scan (Ports, die sollen gescannt werden)
    Jene Ports, die gescannt werden sollen, müssen in eine Liste eingetragen werden. Die Ports können entweder nacheinander und durch Komma getrennt angegeben werden (z.B.: 21, 25, 43-80, 110-139) oder Sie können über "Select ports to scan" durch anklicken auf die Liste der zu scannenden Ports hinzugefügt werden.
Port List (Port Liste)

Verwenden Sie diese Funktion um jene TCP-Ports auszuwählen, die von der Software gescannt werden sollen.

Was ist ein Port?
TCP-Portnummern identifizieren Server-Anwendungen der Rechner. Jede "Server-Anwendung" die TCP für den Datentransport benutzt, wird eine eigene Identifikationsnummer zugewiesen (TCP-Port), wobei die Nummerierung bei Null beginnt. Das Betriebssystem ordnet die Portnummern für "Client-Anwendungen" dynamisch zu, sobald ein Dienst angefordert wird. Die Portnummern für "Server-Anwendungen" werden von LANA ("Internet Assigned Numbers Authority") und können nicht geändert werden. Einer "Server-Anwendung", die TCP für den Datentransport benutzt, wird mindestens eine Portnummer zugewiesen. So ist z. B. bei FTP-Servern die Portnummer 20 der Daten- und 21 der Befehlsübertragung zugeordnet.
 

UDP Scanner

Einstellungen für UDP Scanner Dienstprogramm:

  • Get host name before scanning ports (IP-Adresse in den Namen vor dem Scannen auflösen)
    Falls diese Option aktiviert ist, versucht die Anwendung vor dem Scannen der Ports die IP-Adresse des Zielrechners in den Namen aufzulösen. Falls diese Auflösung nicht gelingen soll und die Option "Skip address if cannot be resolved" (IP-Adresse überspringen falls der Name nicht aufgelöst werden kann) aktiviert ist, springt IP-Tools zu der nächsten IP-Adresse auf der Liste über.
  • Skip address if cannot be resolved (IP-Adresse überspringen falls der Name nicht aufgelöst werden kann)
    Aktivieren Sie diese Option, damit die IP-Adressen die nicht aufgelöst, übersprungen werden.

  • Ping before scanning ports (Vor dem Scannen "anpingen")
    IP-Adressen die Erreichbarkeit des Zielrechners durch "Ping" überprüft. Falls es keine Antwortmeldung von dem Zielrechner gibt und Option "Skip address if not responding"(IP-Adresse überspringen falls der Zielrechner auf die "Ping" Anfrage nicht reagiert) aktiviert ist, springt IP-Tools zu der nächsten IP-Adresse auf der Liste über. See können die Parameter auf der Ping/Trace Seite in Options(Optionen) Dialogfenster einstellen.
  • Skip address if not responding (IP-Adresse überspringen falls keine Antwortmeldung ankommt)
    Aktivieren Sie diese Option, damit die Zielrechner die keine Antwortmeldungen auf Echo Pakete versenden, übersprungen werden.

  • Show only hosts with open ports (Nur die Zielerechner mit geöffneten Ports anzeigen)
    Falls diese Option aktiviert ist, wird IP-Tools keine Informationen über die Rechner ohne offenen Ports anzeigen.
  • Show port names (Namen von Ports anzeigen)
    Falls diese Option aktiviert ist, werden neben den Portnummern auch die entsprechenden Namen angezeigt.
  • Show service reply (Antwortmeldungen von Diensten anzeigen)
    Wennn diese Option aktiviert ist, IP-Tools zeigt die Antwortzeit bzw. die Daten, die von jedem aktiven UDP-Service empfangen worden sind. Die Verwendung der Parameter "Display", "From", und "Till" im UDP-Test gibt Ihnen die Möglichkeit, zu wählen, welche Informationen IP-Tools für jeden Typ des UDP-Services anzeigen soll (z.B. DNS, SNMP, etc)
    Falls diese Option aktiviert ist, wird IP-Tools Antwortzeit oder die Antwortmeldungen vom Zielrechner für jeden gefundenen Dienst anzeigen. Mit Hilfe von Optionen "Display"(Anzeigen), "From"(Von), and "Till"(Von) können Sie aussuchen welche Informationen IP-Tools für jeden einzelnen Typ von UDP Diensten anzeigen (z.B. DNS, SNMR, etc) soll.
  • Show port descriptions (Port Beschreibungen anzeigen)
    Falls diese Option aktiviert ist, wird eine kurze Beschreibung für jeden Port angezeigt.

  • Timeout (Zeitüberschreitung)
    Stellen Sie das Zeitlimit dafür ein, wie lange IP-Tools auf die Antwortmeldung von dem Zielrechner warten soll.
  • Retries (Wiederholungen)
    Falls IP-Tools keine Antwortmeldung von dem Server bekommt, kann es die Abfrage wiederholen. Stellen Sie hier ein wie lange IP-Tools die Versuche wiederholen soll, bis es angenommen wird, dass die Port gesprerrt(nicht aktiv) sind.

Services to scan (UDP checks) (Dienste die überprüft werden sollen):
Benutzen Sie diese Liste um zu definieren welche UDP Dienste überprüft werden sollen. Sie können die einzelnen Dienste markieren/demarkieren. Dafür sind auch spezielle Tasten (in der rechten oberen Ecke) vorgesehen: alle Dienste markieren, Markierung umkehren oder Markierungen inventieren.

IP-Tools beinhaltet die Liste der populärsten UDP Dienste (Echo, Daytime, Chargen, Time, DNS, etc). Falls Sie Dienste überprüfen möchten, die sich nicht auf der Liste stehen, können Sie auch neue Dienste hinzufügen. Um ein neuer Dienst hinzufügen, klicken Sie die Taste "Add service"(Dienst hinzufügen) an und fühlen Sie folgende Felder im "UDP service check" (UDP Dienst überprüfen) Dialog aus:

  • Port
    Geben Sie die Portnummer ein, auf dem der Zielrechner auf eingehende Pakete wartet. Z.B. TFTP Dienst verwendet Portnummer 69, SNTP Server verwenden Portnummer 123, Daytime Server verwenden Portnummer 13, etc.

  • Service name (Dienstname)
    Der kurze Name des Dienstes

  • Description (Beschreibung)
    Einzeilige Beschreibung des Dienstes

  • Packet to send (Paket, das zu versenden ist)
    geben Sie hier die Paketdaten ein, die dem Zielrechner zugesendet werden sollen.Aus dem Grund, dass fast alle UDP Dienste binäre Dienste akzeptieren, müssen Sie vielleicht Sequenzen verwenden, die auf folgende Weise formatiert sind: %XX wobei XX - ist die hexadecimale Kodierund des Zeichens(Byte). Z.B HELLO%0D%0A würde versenden HELLO folgend bei dem Zeichen ASCII 13 (line feed) und dem ASCII 10 (new line).

  • Filter
    Als Standarteinstellung gilt, dass IP-Tools alle Dienste, von denen die Anwendung die Antwortmeldungen bekommen hat, anzeigt. Aber Sie können auch besondere Filter für jeden einzelnen Dienst, der zu überprüfen ist, definieren. Falls die Antwortmeldungen vom Zielrechner, den Filterbediengungen nicht entsprechen werden, wird dieser Dienst als nicht aktiv betrachtet und wird nicht dann in der Liste der aktiven UDP Dienste aufgelistet.
    Wählen Sie eine der folgenden Bedingungen, um die Antwortmeldung vom Zielrechner als "gut" zu klassifizieren:
    - any reply Dienst, der irgendeine Antwortmeldung versenden, wird als aktiv klassifiziert;
    - reply contains Dienst, wird als aktiv klassifiziert, falls die Antwortmeldung bestimmte Werte beinhaltet (diese Werte werden in "Compare with"(Vergleichen mit) Feld definiert);
    - reply doesn't contain Dienst wird als aktiv klassifiziert, falls die Antwortmeldung vom Zielrechner bestimmte Werte nicht beinhaltet;
    - reply equal to Dienst wird als aktiv klassifiziert, falls die Antwortmeldung mit bestimmten Werten übereinstimmt.
    - reply not equal to Dienst wird als aktiv klassifiziert, falls die Antwortmeldung mit bestimmten Werten nicht übereinstimmt.

  • Compare with (Vergleichen mit)
    IP-Tools kann die Antwortmeldung von dem Zielrechner mit bestimmten Ausdruck(String) vergleichen. Auf diese Weise können Sie auch im "Packet to send" Feld Sequenzen verwenden, die auf folgende Weise formatiert sind: %XX wobei XX - ist die hexadecimale Kodierund des Zeichens(Byte). Z.B. "%02public%00"

  • Display (Anzeigen)
    Falls die Option "Show service reply" aktiviert ist, definiert diese Einstellung welche Informationen gezeigt werden sollen wenn ein UDP Dienst gefunden wird. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
    - Reply time (Antwortzeit);
    - Reply as text (Antwort als Text);
    - Reply as binary data (Antwort als binäre Daten)

  • From/Till (Von/Bis)
    Definieren Sie hier welche Teile der Informationen angezeigt werden sollen. Z.B wenn Sie nur die ersten 5 Byte der Antwortmeldung vom Dienst sehen möchten, geben sie 1 im Feld "From"(Von) und 5 im Feld "Till"(Bis). Wenn Sie Antwortmeldung von zehnten bis fünfzigsten Zeichen sehen möchten, dann tragen Sie im Feld "From"(Von) und im Feld
    "Till"(Bis) entsprechend Werte 10 und 50 ein.
Beispiele:

Um einen TFTP Dienst zu überprüfen, geben Sie die folgenden Werte in entsprechende Felder an:
 - Port: 69
 - Filter: any reply (irgendeine Antwort)
 - Packet to send:   %00%01filename%00%00netascii%00
wobei "filename"(Dateiname) ist der Name der Datei auf dem Server. Wir schlagen vor einen falschen Namen
einzutragen, damit der Server keine Datenübertragungen startet, um den unnötigen Netzwerk Transfer zu vermeiden.

Um eine SNTP Dienst zu überprüfen, geben Sie folgende Werte in entsprechende Felder an:
 - Port: 123
 - Filter: any reply (irgendeine Antwort)
 - Packet to send:   %0B%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00
%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00
%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00%00

Ja, String ist sehr lang, aber packet muss 48 bytes sein, sonst wird der Server nicht antworten.

Ping/Trace

Ping/trace Optionen können hier definiert werden:

  • "Packets to send" (Pakete die sollen geschickt werden)
    Geben Sie die Anzahl ECHO-Pakete ein.

  • "Packet size" (Grösse der Pakete)
    Geben Sie die Größe der ECHO-Pakete ein.

  • "Timeout" (TimeOut)
    Geben Sie ein "TimeOut" Zeitintervall in Millisekunden ein.

  • "Time To Live" "Time to Live"
    Geben Sie einen TTL-Wert ein.

  • "Number of hops" "Anzahl der Hops"
    Geben Sie an wie viele HOPS max. gemacht werden sollen, um den Zielrechner zu erreichen.

  • "Show host descriptions" (Host Beschreibung anzeigen)
    Wenn diese Option aktiviert ist, wird neben dem Hostnamen eine Beschreibung, die aus dem NS Lookup genommen wird, angezeigt.
    Beispiel:
    ... www.mit.edu            (Massachusetts Institute of Technology)
    ... hnode51.telecom.tf   (French Southern Territories)
    ... www.thaigov.go.th   (Thailand)

  • RMCP port
    Der Ping-Scanner kann den ICMP- und RMCP-Modus verwenden. Im RMCP-Modus wird das Remote Management Control Protocol verwendet, um die Verbindung zu Remote-Servern zu uberprufen. Im Gegensatz zu ICMP Ping kann dieser Modus ausgeschaltete Server uberprufen. Hinweis: Nicht jeder Server unterstutzt RMCP- und IPMI-Protokolle.
    Hier konnen Sie die Portnummer angeben, auf der Zielhosts auf eingehende RMCP/IPMI-Anfragen warten. Normalerweise wird Port 623 verwendet.
WhoIs

IP-Tools verfügt über eine vorgefertigte Liste von "WhoIs Servern" die in top level Domänen eingetragen sind. Es kann eine eigene Liste erstellt werden, die dann, der vorgefertigten Liste gegenüber, Priorität hat. Folgenden Optionen können für jeden "WhoIs Servern" eingestellt werden:

  • Domain - Domäne, wie "com" oder "ibm.com"
  • Comment - kein Pflichtfeld, hier kann ein Kommentar eingetragen werden
  • WhoIs server - WhoIs-Server Adresse (IP-Adresse oder Domäne)
  • Port - Portnummer (Standartport für Whois-Server #43)
  • Max domain depth (domain level) supported - Maximale Anzahl der Domän-Levels die von diesem Server unterstützt werden.
  • IP addresses are allowed in queries - aktivieren Sie diese Option, wenn der WHOIS-Server neben Hostnamen auch IP-Adressen akzeptiert.

    Sie können am Aufbau der "WhoIs-Server" Liste mitwirken. Wenn Sie uns Ihre eigene Liste schicken dann werden wir diese mit den Einträgen aller anderen Benutzern ergänzen und die erweiterte Liste an Sie zurückschicken. Klicken Sie auf "Update" um den Vorgang zu starten

NS Lookup

NS-Lookup verwendet Windows API und den Standard-DNS Server um IP-Adressen und Namen aufzulösen. Sie können die Option "Advanced Name Server Lookup" dazu verwenden, um NS Lookup in ein leistungsfähiges Netzwerkadministrations-Programm zu verwandeln. In diesem Fall können folgende Parameter eingestellt werden::

  • DNS-Server Adresse
  • Portnummer und zu verwendendes Transportprotokoll (TCP oder UDP)
  • TIMEOUT Intervall und Anzahl der Wiederholungen
  • Art der Anfrage: A, ANY, CNAME, HINFO, MX, NS, PTR, SOA, oder TXT
  • aktivieren Sie oder sperren Sie "Rekursion"
  • Informationanzeigemodus: Full, Medium, oder Compact
IP-Tools unterstützt die folgenden Anfragearten:
  • A - a host address
  • NS - an authoritative name server
  • MD - a mail destination
  • MF - a mail forwarder
  • CNAME - the canonical name for an alias
  • SOA - marks the start of a zone of authority
  • MB - a mailbox domain name
  • MG - a mail group member
  • MR - a mail rename domain name
  • WKS - a well known service description
  • PTR - a domain name pointer
  • HINFO - host information
  • MINFO - mailbox or mail list information
  • MX - mail exchange
  • TXT - text strings
HTTP

Auf dieser Seite können Sie die Parameter der HTTP Abfrage definieren. Die Abfrage selbst wird vom "HTTP Dienstprogramm" durchgeführt.

  • Request (Abfrage)
    Wählen Sie den Typ der HTTP Abfrage aus:
    - HEADER: Abfrage nach HTTP Header. WWW-Server wird die Status Informationen über Dokument als Antwort versenden, aber wird keine Daten übertragen. Auf diese Weise wird die Funktionalität des WWW-Servers überprüft ohne das die WWW-Seite angezeigt wird.
    - GET: Seiteabfragen durch URL Parameter definieren. Der WWW-Server wird die Status Informationen und Daten als Antwortmeldung versenden.
    - POST: Daten an den WWW-Server senden (definieren Sie im Feld "Post Data" welche Daten versenden werden sollen), damit diese am WWW-Server verarbeitet werden, z.B. durch ein CGI-Skript. In diesem Fall URL ist nicht die Quelle der Abfrage, sondern Programm, dass die zugeschickte Daten verarbeiten soll. HTTP Antwortmeldung ist im Normalfall Datenausgabe vom Programm und nicht statische Daten. Am öftersten wird POST für die Übertragung der Daten von einer HTML-Form an ein CGI Skript.

  • Post data
    Falls für die POST Abfrage eine URL-Adresse verwendet wird, tragen Sie die Variablen als name1=value1&name2=value2 ein.Diese Option wird für die Überprüfung der Funktionalität einer HTML-Form mittel einer Durchführung derselben Abfrage, die ein Benutzer bei der Formbestätigung aufruft.

  • Follow redirect (Umleitung verfolgen)
    Dieser Parameter definiert das Verhalten von IP-Tools, falls der Web-Server eine Umleitung durchführt. Falls diese Option aktiviert ist, wird IP-Tools die Umleitung verfolgen und die Daten für die neue URL-Adresse werden erfasst.

    Authorization (Authorisierung)
  • User name (Benutzername)
    Falls die angegebene URL eine Autorisierung verlangt, geben Sie bitte in diesem Feld den Benutzernamen an.
  • Password (Kennwort)
    Falls die angegebene URL eine Autorisierung verlang, geben Sie bitte in diesem Feld das Kennwort an.

    Proxy
    Sie können auch ein Proxy für Ihre Abfragen verwenden. Stellen sie folgende Parameter ein:
  • Proxy address (Adresse des Proxy Servers)
    Geben Sie die IP Adresse oder der Domain Name des Proxys ein
  • Proxy port
    Geben Sie den TCP port für Proxy an

    Proxy authorization(Proxy autorisierung)
  • User name
    Falls Proxy eine Autorisierung verlang, geben Sie bitte in diesem Feld Benutzername an.
  • Password
    Falls Proxy eine Autorisierung verlang, geben Sie bitte in diesem Feld Kennwort an.

  • Agent
    Manche Skripten können den Name des Agenten überprüfen und in Abhängigkeit von dem Agenten auch verschiedene Antwortmeldungen versenden (z.B. verschiedene HTML Seiten für Internet Explorer oder Netscape generieren). Sie können die Option ändern um die Funktionalität des Skripten in verschiedenen Modi zu testen.

  • Timeout (Zeitüberschreitung)
    geben Sie hier das Timeout (in Sekunden) an. Der Parameter bestimmt die maximale Zeit für den kompletten Download der Seite. Wenn die Zeit übersritten ist wird Timout-Fehler registriert. Wenn Sie hier als Parameter die Null verwenden, wird IP-Tools den in den TCP-Eigenschaften Ihres Windows spezifizierte Timeout verwenden.

  • Display HTTP header and HTML tags (HTTP-Header und HTML Tags anzeigen)
    Diese Option ermöglicht die Anzeige von Daten in der Form, in der die Daten vom Server zugeschickt werden. Falls diese Option deaktiviert ist, wird IP-Tools HTTP-Header nicht anzeigen und alle HTML Tags aus der Antwortmeldung löschen wird.

  • Allow per-session cookies (Sitzung-Cookies akzeptieren)
    Falls diese Option aktiviert ist, wird IP-Tools zugeschickte Cookies vom WWW-Server merken und diese zurück im Falle einer Umleitung zurückschicken.
    Diese Option ist hilfsreich, falls Sie zugriffsbegrenzte Ressourcen überprüfen möchten. WWW-Browser verwenden offen Cookies um einen Benutzer zu autorisieren. Die Vorgehensweise ist folgende:
    - der Benutzer ruft die Anmeldeseite in seinem WWW-Broswser auf, trägt seinen Benutzernamen und Kennwort ein und klickt die Taste "Login" an;
    - Browser sendet GET oder POST Abfrage mit den eingegebenen Daten;
    - WWW-Server überprüft die Daten(falls die korrekt sind) und weist eine Sitzung ID dem Benutzer zu;
    - Server senden dem Browser vom Benutzer ein Cookie mit der Sitzung ID und leiten ihn zu einer anderen Seite um;
    - Browser soll Cookies spreichern und sie jedesmal zurücksenden wenn der Benutzer die zugriffsbegrenzte Seite aufruft.
    Also, IP-Tools kann wie ein Browser funktionieren (nur als Beispiel) und ihre Mailbox auf neue Emails überprüfen.
IP-Monitor (Monitor der IP-Adressen)
Einstellungen des IP-Monitors können hier verändert werden: Zeitintervall zur Erneuerung der Informationen, Farbschema, Anzahl der Linien für unterschiedliche Aktivitätsdiagramme.
 
Host Monitor
Definieren Sie die folgenden Optionen für den "Host Monitor":

Style (Stil):
  • Report - ein kleines Symbol und ausführliche Informationen werden für jeden Host angezeigt
  • List - ein kleines Symbol und der Name des Hosts wird angezeigt
  • Icon - große Symbole und der Name des Hosts werden angezeigt
  • Small Icon - nicht große sonder kleine Symbole werden verwendet

Show grid lines (Trennlinien anzeigen)
Aktivieren Sie diese Option wenn Sie möchten, dass die Trennlinien angezeigt werden sollen.

Start/Stop mode (Start/Stop Modus):
  • Start upon loading - nach dem Start des "IP-Tools" wird der Host Monitor gestartet
  • Stop upon loading - nach dem Start des "IP-Tools" wird der Host Monitor nicht gestartet
  • Restore last status - der letzte Programmszustand wird wieder hergestellt

Refresh options (Aktualisierung Optionen):
  • Der Zustand soll immer dann überprüft werden, wenn Eigenschaften des Hosts verändert wurden
  • Bevor die Überprüfung erfolgt wird eine Bestätigung eingeholt
  • Der Zustand soll nicht überprüft werden, wenn Eigenschaften des Hosts verändert wurden
 
Host Monitor: Log settings (Host Monitor: Log Datei Einstellungen)
Definieren Sie die Einstellungen der "Host-Monitor-Log-Datei":

Log file (Log Datei)
  • Log to the file - in der Datei aufzeichnen
  • Automatically change file name every month - der Name der Datei soll jeden Monat automatisch geändert werden
  • Automatically change file name every day - der Name der Datei soll jeden Tag automatisch geändert
  • Disable logging - in der Datei nicht aufzeichnen

Wenn die Option "Automatically change file name" aktiviert wird, kann ein Muster für die Dateinamen erstellt werden. Der Text zwischen den Prozentzeichen (%) wird als Makro erkannt.Die folgenden Makros werden unterstützt:
' DD ' steht für den Kalendertag;
' MM ' - steht für den Monat;
' YY ' - steht für die letzten zwei Ziffern des Jahres;
' YYYY ' - steht für das Jahr.

Beispiele:
" c:\hostmon\log\%ddmmyy%.dbf - HostMonitor schreibt das Protokoll ins Verzeichnis c:\hostmon\log \ und ändert den Namen der Protokolldatei jeden Tag.
" %yyyy%.htm - schreibt das Protokoll ins aktuelle Verzeichnis und ändert den Namen der Protokolldatei jedes Jahr.

Save mode (Speicher Modus)

  • alle Informationen speichern
  • speichern nur wenn Host seinen Zustandändert

Wenn die Option "Save all information" aktiviert ist, speichert der HostMonitor alle Ergebnisse aller Tests in einem Logfile auch dann, wenn der Host seinen Zustand nicht ändert. Dadurch werden ausführliche Informationen über die Zugriffszeiten zu den Hosts erstellt. Die Protokolldatei wird aber dadurch größer.

Log Datei format (Format der Log Datei)

  • Text Datei
  • HTML Datei

Anmerkung:
HTML-Logs benötigen mehr Speicherkapazitaet (ungefähr 800 Bytes pro Satz) als Text-Logs (ungefähr 80 Bytes pro Satz). Sie sind aber übersichtlicher und können mit einem Webserver verbunden werden.
 

Trap Watcher

Hier können Sie die Grundeinstellungen für den Trap Watcher vornehmen bzw. spezielle Verarbeitungsoptionen für alle bzw. bestimmte Messages spezifizieren. Z.B. alle Messages können protokolliert werden, aber nur Messages von einem bestimmten Gerät werden per Mail weitergeleitet. Oder Sie können alle Mesages auf dem Bildschirm anzeigen und die Messages [Link Down] und [Link Up] auch protokollieren lassen.

Settings (Einstellungen):

Receive traps on UDP port # (Traps auf dem Port Nr. # empfangen)
Mit dieser Option spezifizieren Sie, auf welchem Port IP-Tools die Traps empfängt. Standardmäßig wird Port #162 verwendet.

Display (Anzeige)
Diese Option erlaub Ihnen zu spezifizieren, wie viele letzten Messages auf dem Bildschirm angezeigt werden sollen. Außerdem können Sie hier spezifizieren, welche Messages angezeigt werden sollen:

  • Display all received traps
    Alle empfangenen traps werden angezeigt
  • Display filtered traps only
    Nur Messages werden angezeigt, die den Filterkriterien entsprechen.
  • Display all traps, mark filtered
    Alle Messages werden angezeigt. Die Messages, die Filterkriterien entsprechen, werden farblich gekenzeichnet (die Farben können Sie auswählen).
Wenn Sie auf "Date" klicken, ändern Sie den Sortierungsmodus: die neusten Messages werden oben bzw. unten auf der Liste angezeigt.

Log
IP-Tools kann alle bzw. nur bestimmte Messages in Logdateien protokollieren. Wählen Sie eine der Option aus:
  • Log all traps
    Alle Traps werden protokolliert.
  • Log filtered traps
    Nur die Messages werden protokolliert, die den Filterkriterien entsprechen.
  • Disable logging
    Keine Messages werden protokolliert
IP-Tools kann Protokollinformationen im Klartextformat bzw. als HTML speichern. Wenn Sie den kompletten Pfad inkl. die erweiterung (HTM bzw. HTML) angeben, wird das Logfile im HTML-Format geführt. Andernfalls werden die Logs im Klartextformat geführt.
Sie können spezielle Macrovariablen im Dateinamen verwenden. Diese Option erlaubt Ihnen, separate Logfiles für unterschiedliche messages zu erzeugen. Z.B. wenn sie die Variable %TrapHost% im Dateinamen verwenden, wird IP-Tools für jedes sendende Gerät eine separate Logdatei erzeugen.

Execute external command
Hier können Sie einen Befehl bzw. eine Anwendung spezifizieren, die ausgeführt werden soll, wenn eine von spezifizierten Messages empfangen wurde. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
  • For all traps
    Der Befehl bzw. die Anwendung wird als Reaktion auf alle Messages ausgefgührt.
  • For filtered traps
    Der Befehl bzw. die Anwendung wird als Reaktion auf Messages ausgefgührt, die den Filterkriterien
  • Do not execute
    Kein Befehl bzw. keine Software wird ausgeführt.
und spezifizieren Sie den Pfad zu der auszuführenden Anwendung bzw. den auszuführenden Befehl. Sie können spezielle Makrovariablen in diesem Feld verwenden. Wenn IP-Tools das spezifizierte externe Programm ausführt, ersetz es die Variablen durh deren Werte, die aus den Traps ausgelesen werden.

Macros:

Macro variables
Sie können spezielle Variablen in Dateinamen der Logs bzw. in dem auszuführenden Befehl verwenden:
 %TrapHost%

IP-Adresse des Host, der die Message verschickt hat

 %TrapType%

Type des Trap. Diese variable repräsentiert Informationen über Generictypen bzw. "Enterprise Specific Number". Generictyp kann einer der folgenden sein: Cold Start, Warm Start, Link Down, Link Up, Auth Failure, EGP Loss and Specific. "Enterprise Specific Number" kann nur verwendet werden, wenn der generictyp als "Enterprise Specific" spezifiziert ist. andernfals ist die "Enterprise Specific Number" gleich 0.

 %TimeTicks%

"Time ticks" sind der Zeitabstand (gemessen im Hundertstel von Sekunden) seit der Initialisierung der Entität (boot, start-up)

 %Enterprise%

Enterprisefeld enthält den OBJECT IDENTIFIER des Gerätes, das die Message verschickt hat

Jede Message kann eine oder mehrere variablen enthalten, die die Information über das Event zur Verfügung stellen. Folgende Variablen erlauben Ihnen diese Informationen an externe Applikationen übergeben.

 %MibOid% OID der Variable
 %MibType% Typ der Variable
 %MibValue% Variable value
 %MibRelative%  

Relativer Wert der Variable. Dieses Makro ist anwendbar, wenn Sie eingehende Traps auf spezifische Variablen überprüfen und den aktuellen Wert der Variable mit seinem vorherigen Wert vergleichen müssen (s. Option "Message contains OID" im Dialog Trap Filter).
%MibRelative% kann repräsentieren:

  • Differenz zwischen dem aktuellen und dem vorherigen Werten (wenn Sie die Vergleichsoptionen "increases by", "decreases by" oder "changes by" verwenden)
  • relative Differenz als Prozentsatz zum vorherigen Wert (wenn Sie die Vergleichsoptionen "increases by (%)", "decreases by (%)" oder "changes by (%)" verwenden)
  • die durchschnittliche Zunahme/Abnahme des Counters pro Sekunde seit der vorherigen Message (wenn Sie die Vergleichsoptionen "increases /sec", "decreases /sec" oderr "changes /sec" verwenden)

Wenn IP-Tools eine externe Applikation als Reaktion auf empfangene Message ausführt, wird die Variable durch ihren Wert ersetzt, der aus der Message ausgelesen wurde.
Z.B. um eine Mail mit den Informationen über Traps zu versenden, Sie können z.B. folgende Kommandozeile spezifizieren:
"c:\program files\IP-Tools\samples\SendMail.exe"   "To=admin@mycompany.com"   "Subject=SNMP trap message from %TrapHost%"   "Body=OID: %MibOID% ^M Value: %MibValue%"   StartAfterLoad

Mithilfe der Verwendung der Variablen in Dateinamen der Logfiles können Sie separate Logfiles für unterschiedliche Messages führen. Z.B. wenn Sie die Variable %TrapHost% im dateinamen verwenden, wird IP-Tools eine separate Logdatei für jeden sendenden Host erzeugen.

Filter:

Sie können Filter definieren damit bestimmte Messages gesondert abgearbeitet werden. Z.B. Sie können alle Messages protokollieren, aber nur die Messages per eMail verschicken lassen, die von bestimmten geräten empfangen wurden. Oder Sie können alle Messages auf dem Bildschirm anzeigen lasssen, aber nur die Messages [Link Down] und [Link Up] protokollieren.
Filter Dialog
Im Dialog Trap Filter können Sie eine oder mehrere Filterkriterien für bestimmte Events definieren. Messages entsprechen dem filter nur, wenn sie ALLEN Kriterien entsprechen:

SNMP device
SNMP device ist das Gerät, das die Messages verschickt. Sie können eine Liste der IP-Adressen definieren oder eine der folgenden Optionen auswählen:
 • Any Messages von allen Geräten werden akzeptiert
 • Any from the following Messages nur von den spezifizierten Geräten werden akzeptiert
 • Any except the following   Messages von allen Geräten werden akzeptiert mit Außnahme der spezifizierten Geräten
Tipps für die Editierung der Liste

  • Um einen neuen Eintrag der Liste hinzuzufügen, navigieren Sie zum Ende der Liste und drücken Sie die Taste "Pfeil nach unten".
  • Drücken Sie die taste "Einfügen", um einen neuen Eintrag hinzuzufügen.
  • Drücken Sie CTRL+DEL, um einen Eintrag zu entfernen.
  • Drücken Sie F2, um einen Eintrag zu editieren.

Trap type (generic)
Diese Option definiert das Verhalten für Generic Type des Trap:
 • Any wählen Sie diese Option, um die Messages jedes Types zu akzeptieren.
 • Any from the following   wenn nur bestimmte Typen der Messages akzeptiert werden sollen, wählen sie diese Option aus und markieren Sie einen der Typen: Cold Start, Warm Start, Link Down, Link Up, Authentication Failure, EGP Neighbor Loss, Enterprise Specific
  • Cold Start - der Sender ist reinizialisiert worden und seine Konfiguration kann verändert worden sein
  • Warm Start - der Sender ist ohne Konfigurationsänderungen reinizialisiert worden
  • Link Down - ein Interface ist ausgefallen
  • Link Up - ein Interface ist wieder betriebsbereit
  • Authentication Failure - eine nicht korrekt authentisierte Message wurde empfangen
  • EGP Neighbor Loss - ein "Exterior Gateway Protocol"-Partner ist nicht erreichbar
  • Enterprise Specific - Traptyp ist nicht Generic Type

Trap type (specific)
Sie können eine Liste der Enterprise Specific Codes definieren und eine der folgenden Option auswählen:
 • Any wählen Sie diese Option, um die Messages jedes Types zu akzeptieren
 • Any from the following nur Messages bestimmter Typen (Enterprise Specific Types) werden akzeptiert
 • Any except the following   alle "Enterprise Specific Types"-Messages werden akzeptiert mit Ausnahme derer, die in dieser Liste spezifiziert sind
Tipps für die Editierung der Liste
  • Um einen neuen Eintrag der Liste hinzuzufügen, navigieren Sie zum Ende der Liste und drücken Sie die Taste "Pfeil nach unten"
  • Drücken Sie die taste "Einfügen", um einen neuen Eintrag hinzuzufügen.
  • Drücken Sie CTRL+DEL, um einen Eintrag zu entfernen.
  • Drücken Sie F2, um einen Eintrag zu editieren.

Enterprise
Dieses Feld enthält die OID (OBJECT IDENTIFIER) mit dem Namen des Gerätes, das die Messages verschickt. Sie können hier die Liste4 mit OIDs spezifizieren und eine der folgenden Optionen auswählen:
 • Any das Feld würd nicht überprüft
 • Any from the following nur Messages von gelisteten Geräten werden akzeptiert.
 • Any except the following accept   alle Messages werden akzeptiert mit Ausnahme der vorhandenen auf der Liste

Message contains OID (Message enthält OID)
diese Option erlaubt Ihnen, die Messages nach speziellen Variablen zu prüfen und
 • deren Werte mit bestimmten Konstanten (Sttrings bzw. Zahlen) zu vergleichen
 • die aktuellen Werte mit den vorherigen Werten dieser Variablen zu vergleichen
definieren Sie die OID (OBJECT IDENTIFIER) der Variablen und wählen Sie ein der folgenden Vergleichskriterien:
 • is < than Message entspricht dem Kriterium, wenn ihr Wert kleiner als der angegebene Wert ist
 • is > than Message entspricht dem Kriterium, wenn ihr Wert größer als der angegebene Wert ist
 • is = to Message entspricht dem Kriterium, wenn ihr Wert identisch dem angegebenen Wert ist
 • is <> from Message entspricht dem Kriterium, wenn ihr Wert nicht identisch dem angegebenen Wert ist
 • contains Message entspricht dem Kriterium, wenn ihr Wert den angegegebenen String enthält
 • does not contain Message entspricht dem Kriterium, wenn ihr Wert den angegegebenen String nicht enthält
Außerdem hat Trap Watcher 9 Konditionen. Mit diesen kann überprüft werden, wie sich der neue Wert von dem vorherigen unterscheidet:
 • increases by Message entspricht der Kondition, wen ihr Wert um den angegeben Wert (oder mehr) größer als der vorherige Wert
 • decreases by Message entspricht der Kondition, wen ihr Wert um den angegeben Wert (oder mehr) kleiner als der vorherige Wert
 • changes by Message entspricht der Bedingung, wenn die absolute Differenz zw. dem alten und dem neuen Wert als Prozentsatz von einem älteren Wert äquivalent (oder größer) als der spezifizierte Prozentsatz ist
 • increases by (%) Message entspricht der Bedingung, wenn der neue Wert um spezifizierten Prozentsatz größer (oder mehr) ist, als der vorherige Wert
 • decreases by (%)     Message entspricht der Bedingung, wenn die durchschnittliche Zunahme des Counters (pro Sekunde) kleiner ist, als die spezifizierte Grenze.
 • changes by (%) Message entspricht der Bedingung, wenn die absolute Differenz zw. dem alten und dem neuen Wert als Prozentsatz von einem älteren Wert äquivalent (oder größer) als der spezifizierte Prozentsatz ist
 • increases /sec Message entspricht der Bedingung, wenn die durchschnittliche Zunahme des Counters (pro Sekunde) größer ist, als die spezifizierte Grenze. Formel: ((current value - old value)/elapsed time >= specified limit)
 • decreases /sec Message entspricht der Bedingung, wenn die durchschnittliche Zunahme des Counters (pro Sekunde) kleiner ist, als die spezifizierte Grenze. Formel: ((old value - current value)/elapsed time >= specified limit)
 • changes /sec Message entspricht der Bedingung, wenn die durchschnittliche absolute Differenz (Änderung) des Counters (pro Sekunde) größer ist, als der angegebene Grenzwert. Formel: (abs(current value - old value)/elapsed time >= specified limit)

Wenn Sie den relativen Modus für den Vergleich verwenden (increases by, changes by, decreases by (%), increases /sec, etc) und unterschiedliche Quellen dieselbe Variable schicken können, muss ein Filter definiert werden, um Messages nur von einer Quelle zu empfangen. Andernfalls wird IP-Tools die Variablen von unterschedlichen Quellen vergleichen, was selbstverständlich keinen Sinn macht.
 
Scan List (Scan Liste)

Hier können Sie eine Liste jener IP-Adressen erstellen die für die Dienstprogramme: NetBIOS, NB Scanner, SNMP Scanner, Name Scanner, Port Scanner, Ping Scanner, und LookUp verwendet werden können. Alle IP-Adressen können entweder in einer Liste definiert werden, oder es kann für jedes Dienstprogramm eine eigene Liste angelegt werden.

  • Host Name (wie"www.yahoo.com");
  • IP-Adresse (wie"123.54.123.145");
  • IP-Bereich (wie "198.201.73.2 - 198.201.74.254");
  • Kommentare, getrennt durch Semikolon (;)
Beispiele:
;-----------------------------------------------------------------
199.66.10.12
133.65.12.250 - 133.65.13.17
200.32.12.188 - 200.32.12.95    ; IP-Tools ignoriert den Text nach ';'
200.32.12.122 - 200.32.12.25
199.66.10.12

www.msdn.com   ; für einzelnen Host können Sie den Host Name
www.garris.com - www.yahoo.com ; - falsches String !
199.66.10.15
;-----------------------------------------------------------------